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An der Stelle des heutigen Zoo Palastes entstanden 1905 die sogenannten Wilhelmshallen als Teil des Romanischen Forums. Der Standort war durch die Nähe zum Bahnhof perfekt, was sich positiv auf die Besucherzahlen auswirkte.

Die Veranstaltungen waren abwechslungsreich: Alltägliches wie Kochkunst (1909) oder Möbel (1912) standen ebenso im Fokus, wie eine Ausstellung über eine Expedition in Zentralafrika (1909) oder den Reise- und Fremdenverkehr (1911).

Zu Beginn des Ersten Weltkrieges fand eine Messe statt, mit dem Titel „Was der Soldat im Felde braucht“. 1916 beherbergten die Hallen die deutsche Kriegsausstellung. Vor allem aber war es ein Ort für volkstümliche Veranstaltungen wie das erste Berliner Sechstagerennen (1909). 1912 entwickelten sich die westlichen Hallen in die Richtung, die wir kennen. Es entstand das Palast Theater am Zoo, wo bereits 1915 die ersten Filme gezeigt wurden. Der heutige Zoo Palast ist jedoch ein Neubau aus der Nachkriegszeit.

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